Applikatoren für die Augenbrauenlaminierung: Welche Arten es gibt

Die Augenbrauenlaminierung hat sich in den letzten Jahren als beliebte Behandlung etabliert, um widerspenstige Härchen in Form zu bringen und den Brauen ein volleres, gepflegtes Aussehen zu verleihen. In der MONLIS Schule in München lernen angehende Kosmetikerinnen nicht nur die Theorie hinter dieser Methode, sondern auch den praktischen Umgang mit allen Werkzeugen – besonders den Applikatoren. Doch warum gibt es verschiedene Arten von Applikatoren, und welcher eignet sich wofür?

Warum sind Applikatoren bei der Laminierung so wichtig?

Die Applikatoren sind das Bindeglied zwischen dem Produkt und der Haut bzw. den Härchen. Sie ermöglichen eine gleichmäßige, präzise und hygienische Verteilung der Laminierungsprodukte. Je nach Phase der Behandlung – vom Auftragen der Fixierungslotion bis zur letzten Nährstoffschicht – ist der Einsatz des richtigen Applikators entscheidend für das Ergebnis und die Haltbarkeit der Laminierung.

Welche Applikatoren gibt es?

Im professionellen Setting wie an der MONLIS Schule wird eine Vielzahl von Applikatoren eingesetzt. Die wichtigsten Typen umfassen:

1. Mikrobürstchen (Microbrushes)

Diese feinen, flexiblen Bürstchen sind ideal zum punktgenauen Auftragen von Lotionen an der Haarwurzel. Sie saugen nicht zu viel Produkt auf und erlauben eine sparsame Anwendung. Besonders in engen Bereichen oder bei Korrekturen sind Mikrobürstchen unentbehrlich.

2. Y-Applikatoren (Y-Brushes)

Diese Applikatoren mit ihrer charakteristischen Y-Form sind vor allem bei der Wimpernlaminierung bekannt, können aber auch bei Brauen eingesetzt werden. Sie helfen dabei, die Härchen in Form zu kämmen und gleichmäßig zu fixieren. Besonders hilfreich bei störrischen oder sehr dichten Brauen.

3. Silikon-Applikatoren

Diese wiederverwendbaren Tools bieten ein hohes Maß an Kontrolle und sind leicht zu reinigen. Sie werden bevorzugt zum gleichmäßigen Verteilen von Lotionen und Pflegeprodukten auf der ganzen Augenbraue eingesetzt. Ihre Flexibilität passt sich der natürlichen Brauenform an.

4. Spatel oder Einweg-Stäbchen

Diese simplen Tools sind vor allem für die Entnahme und das erste Auftragen der Produkte aus hygienischen Gründen geeignet. Sie werden oft genutzt, bevor mit einem präziseren Applikator nachgearbeitet wird.

5. Bürstchen (Mascara-Bürsten)

Diese klassischen Tools dienen zum Durchkämmen der Härchen und sind bei jeder Phase der Laminierung hilfreich – sei es zur Vorbereitung, zum Fixieren oder zum finalen Styling.

Warum mehrere Applikator-Typen?

Je nach Kundenwunsch, Haarstruktur und Phase der Laminierung ist der Einsatz unterschiedlicher Applikatoren sinnvoll. Während bei feinen Härchen ein Mikrobürstchen ausreichend ist, benötigt man bei sehr dichten oder gewellten Augenbrauen unter Umständen zusätzlich eine Y-Brush, um optimale Kontrolle zu behalten. In der Ausbildung bei der MONLIS Schule wird gezielt auf die Auswahl und Kombination der Tools eingegangen, um individuelle Ergebnisse zu erzielen.

Hygienische Aspekte bei der Wahl der Applikatoren

Einweg-Applikatoren sind aus hygienischer Sicht besonders geeignet für professionelle Studios. Wiederverwendbare Tools wie Silikonspatel müssen nach jeder Anwendung gründlich desinfiziert werden. In der MONLIS Schule wird streng auf die Einhaltung hygienischer Standards geachtet – ein zentraler Bestandteil der Ausbildung.

Praxis-Tipp aus der MONLIS Schule

Unsere Dozentinnen empfehlen, für jede Kundin ein eigenes Set an Applikatoren bereitzustellen und vorab eine genaue Analyse der Brauenstruktur durchzuführen. So lässt sich die passende Kombination an Tools gezielt auswählen und das Laminierungsergebnis perfektionieren.

Die Augenbrauenlaminierung ist ein sensibles Verfahren, bei dem Präzision und Hygiene oberste Priorität haben. Die Wahl des richtigen Applikators kann den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem perfekten Ergebnis ausmachen. In der MONLIS Schule in München lernen Teilnehmerinnen nicht nur den korrekten Umgang mit den verschiedenen Applikatoren, sondern auch, wann und wie man sie am effektivsten einsetzt.