Einwirkzeit bei der Brow-Laminierung: Faktoren & Fehler vermeiden
Erfahren Sie bei der MONLIS Schule, wie Sie die optimale Einwirkzeit beim Brow-Lifting bestimmen – für sichere und langanhaltende Ergebnisse
Die Augenbrauenlaminierung ist eine beliebte Beauty-Behandlung, bei der feine Härchen mithilfe chemischer Formulierungen dauerhaft in Form gebracht werden. Damit das Ergebnis natürlich, haltbar und vor allem sicher für Haar und Haut bleibt, ist die Einhaltung der richtigen Einwirkzeit von zentraler Bedeutung. Doch wovon hängt diese Zeit ab? Wie kann man sie korrekt bestimmen? Und was passiert, wenn man sie nicht einhält? In der MONLIS Schule in München lernen künftige Beauty-Profis genau diese Aspekte – praxisnah und fundiert.
Warum ist die Einwirkzeit so wichtig?
Die Einwirkzeit beschreibt die Dauer, in der die chemischen Komponenten – insbesondere das „Lifting“-Produkt – auf die Brauenhaare einwirken. Während dieser Phase öffnen sich die Schuppenschichten der Haare, die Struktur wird formbar und lässt sich neu modellieren. Ist die Zeit zu kurz, bleibt der gewünschte Effekt aus. Ist sie zu lang, kann es zu Überbehandlung kommen: die Haare werden spröde, trocken, verlieren Glanz oder brechen sogar ab.
Wovon hängt die Einwirkzeit ab?
Die MONLIS Schule vermittelt, dass es keine pauschale Zeit für jede Kundin gibt. Vielmehr spielen mehrere Faktoren eine Rolle:
1. Haarstruktur und -dichte
Dicke, kräftige Augenbrauenhärchen benötigen meist eine längere Einwirkzeit als feine, dünne Haare. Bei dichten Brauen kann es notwendig sein, das Produkt tiefer einwirken zu lassen, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.
2. Zustand der Brauenhaare
Vorbehandelte oder bereits geschwächte Haare, zum Beispiel durch regelmäßiges Färben oder frühere Laminierungen, sind empfindlicher. In solchen Fällen empfiehlt sich eine reduzierte Einwirkzeit, um das Haar nicht zusätzlich zu strapazieren.
3. Verwendetes Produkt und Herstellerangaben
Jedes professionelle Produkt kommt mit einer genauen Anleitung. Diese Angaben sollten niemals ignoriert werden. An der MONLIS Schule wird großer Wert darauf gelegt, dass die Schüler:innen lernen, die Produktinformationen korrekt zu lesen und umzusetzen.
4. Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit
Äußere Bedingungen wie Hitze oder Feuchtigkeit können die Wirkung der Produkte beschleunigen oder verlangsamen. Deshalb ist es wichtig, die Arbeitsumgebung zu kennen und gegebenenfalls die Einwirkzeit entsprechend anzupassen.
Typische Fehler bei der Einwirkzeit – und wie man sie vermeidet
Fehler 1: Zu lange Einwirkzeit
Ein häufiger Fehler bei Einsteiger:innen ist die Annahme, dass „länger gleich besser“ sei. Das Gegenteil ist oft der Fall: überpflegte Haare verlieren ihre Elastizität und brechen leichter. Besonders bei feinen oder bereits strapazierten Haaren kann das zu dauerhaften Schäden führen.
Fehler 2: Zu kurze Einwirkzeit
Wer aus Angst vor Überbehandlung zu früh abwäscht, riskiert ein unvollständiges Ergebnis. Die Haare nehmen die gewünschte Form nicht richtig an und kehren schneller in ihre ursprüngliche Position zurück. In der MONLIS Schule wird gelehrt, wie man das richtige Gleichgewicht findet.
Fehler 3: Ignorieren individueller Unterschiede
Jede Kundin ist einzigartig. Die „Standardzeit“ aus dem Lehrbuch mag als Orientierung dienen, doch eine professionelle Kosmetikerin passt sie immer individuell an.
So berechnet man die optimale Einwirkzeit
In der MONLIS Schule wird gelehrt, wie man durch gezielte Analyse der Brauenstruktur und Hautbeschaffenheit eine präzise Einwirkzeit bestimmt. Dazu gehört:
Vorab-Analyse der Brauen (Haarstärke, Zustand, bisherige Behandlungen)
Teststrähne als Sicherheit, insbesondere bei neuen Produkten
Schrittweise Kontrolle während der Behandlung, um die Reaktion des Haares zu beobachten
Praxis-Tipp von der MONLIS Schule
Erfahrene Ausbilder:innen bei MONLIS empfehlen, immer mit einem Timer zu arbeiten und Notizen zum individuellen Behandlungsverlauf zu führen. So lassen sich bei Folgeterminen Rückschlüsse ziehen und das Ergebnis optimieren. Zudem wird der Umgang mit verschiedenen Markenprodukten und deren spezifischen Anforderungen in der Ausbildung ausführlich behandelt.
Die Einwirkzeit ist ein kritischer Parameter für die Sicherheit und Wirksamkeit der Augenbrauenlaminierung. Ein professionelles Verständnis für die Einflussfaktoren und eine individuelle Anpassung der Dauer führen zu perfekten Ergebnissen – ohne Risiko für Haar oder Haut. In der MONLIS Schule in München lernen Sie nicht nur die Theorie, sondern üben an Modellen, wie Sie Ihre Entscheidungen fundiert und sicher treffen.
Warum darf das Produkt nicht länger auf den Brauen bleiben als in der Anleitung angegeben?
Wie bestimmt man die optimale Einwirkzeit für eine bestimmte Kundin?
Beeinflusst die Raumtemperatur die Einwirkzeit der Laminierprodukte?
Was ist zu beachten, wenn die Kundin sehr feine oder geschwächte Brauenhaare hat?
Wie kann man die häufigsten Fehler bei der Bestimmung der Einwirkzeit vermeiden?