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Cuticula & Nagelsinus: Wichtige Anatomie für Naildesigner*innen

Cuticula und Sinus: MONLIS Schule München erklärt ihre Rolle für präzise, sichere Maniküre ohne Verletzungen

Cuticula & Nagelsinus: Wichtige Anatomie für Naildesigner*innen
Cuticula & Nagelsinus: Wichtige Anatomie für Naildesigner*innen
Cuticula & Nagelsinus: Wichtige Anatomie für Naildesigner*innen
Cuticula & Nagelsinus: Wichtige Anatomie für Naildesigner*innen

Die professionelle Nagelpflege beginnt nicht bei der Feile oder beim Gel – sondern beim Verständnis der Nagelanatomie. Wer als professioneller Nageldesignerin arbeiten möchte, muss die feinsten Strukturen des Naturnagels kennen. Zwei besonders wichtige Zonen sind die Cuticula (Nagelhaut) und die Nagelsinus (seitliche Hauttaschen). An der MONLIS Schule in München, der führenden Bildungseinrichtung für Maniküre und Pediküre, ist die exakte Kenntnis dieser Bereiche ein zentraler Bestandteil der Ausbildung.

Was ist die Cuticula?

Die Cuticula ist eine dünne, transparente Hautschicht, die auf der Nagelplatte aufliegt und die Matrix vor dem Eindringen von Bakterien schützt. Sie besteht aus zwei Teilen:

  • Eponychium: Der äußerlich sichtbare, lebende Hautsaum

  • Cuticula im engeren Sinn: Die abgestorbene Haut, die an der Nagelplatte haftet

Diese Unterscheidung ist für die Praxis entscheidend: Nur der abgestorbene Teil darf entfernt oder bearbeitet werden. Wird das Eponychium verletzt, kann es zu Infektionen, Entzündungen oder dauerhaften Wachstumsstörungen kommen.

Was ist der Sinus?

Der Nagelsinus bezeichnet die seitlichen Hautvertiefungen, in denen die Nagelplatte eingebettet ist. Diese Zone ist besonders empfindlich und bei falscher Technik anfällig für:

  • Risse und Mikroverletzungen

  • Entzündungen oder Reizungen

  • Verformungen der Nagelplatte bei zu starkem Druck

In der Maniküre muss der Bereich des Sinus vorsichtig gereinigt und nie zu tief bearbeitet werden. Gerade bei der russischen oder kombinierten Technik ist hier maximale Präzision gefragt.

Warum ist dieses Wissen so wichtig?

Viele Anfänger*innen unterschätzen, wie fein die Strukturen der Nagelhaut wirklich sind. Ohne genaues Verständnis entstehen typische Fehler:

  • Zu tiefes Schneiden der Cuticula

  • Entfernen von lebendigem Gewebe (Eponychium)

  • Verletzungen im Sinusbereich durch Fräser oder Feile

  • Übermäßiger Druck bei der Vorbereitung auf Modellage

Solche Fehler führen nicht nur zu Schmerzen und Unzufriedenheit beim Kunden, sondern langfristig auch zu Verlust von Stammkunden und negativem Ruf.

Ausbildung an der MONLIS Schule: Anatomie in Theorie und Praxis

Die MONLIS Schule legt großen Wert darauf, dass Schüler*innen nicht nur praktisch sicher arbeiten, sondern auch verstehen, was sie bearbeiten und warum. Die Anatomie-Schulung umfasst:

  • Aufbau und Funktion der Nagelzonen

  • Unterschiede zwischen lebendem und abgestorbenem Gewebe

  • Anzeichen für Überlastung oder Entzündung

  • Richtige Technik für Cuticle Remover, Fräser und Feilen

  • Hygiene und Infektionsprävention im Umgang mit empfindlichen Zonen

Anhand von Live-Demonstrationen und praktischen Übungen lernen die Teilnehmer*innen, die Strukturen zu erkennen, zu respektieren und professionell zu behandeln.

Ein sauberes, ästhetisches und gesundes Maniküre-Ergebnis beginnt beim Detailwissen über Cuticula und Sinus. Nur wer diese empfindlichen Zonen kennt und korrekt behandelt, kann langfristig beschwerdefreie, schöne und haltbare Ergebnisse liefern. Die MONLIS Schule in München macht dieses Wissen zum Fundament ihrer Ausbildung – für mehr Sicherheit, Professionalität und Qualität in der modernen Nagelpflege.