Unterschiede bei Maniküre-Arten: So beraten Sie Kund:innen richtig
Die MONLIS Schule zeigt, wie Nail-Profis die Unterschiede zwischen Maniküre-Arten klar und professionell erklären – für zufriedene, informierte Kund:innen
In der heutigen Beautywelt gibt es eine Vielzahl an Maniküre-Techniken – von klassisch über apparativ bis hin zu kombinierten oder japanischen Methoden. Für viele Kund:innen ist es jedoch schwierig, die Unterschiede zu verstehen oder zu wissen, welche Behandlung zu ihren Bedürfnissen passt. Genau hier kommt Ihre Kompetenz als professionell ausgebildete:r Naildesigner:in ins Spiel.
An der MONLIS Schule in München lernen angehende Beauty-Profis nicht nur, die einzelnen Techniken perfekt umzusetzen, sondern auch, wie man Kund:innen klar und freundlich berät.
Warum ist Aufklärung so wichtig?
Vertrauen aufbauen: Eine kompetente Beratung stärkt die Bindung zur Kundin.
Bedürfnisse erkennen: Die richtige Technik wird nur dann gewählt, wenn man die Wünsche der Kundin versteht.
Zufriedenheit erhöhen: Wer weiß, was ihn erwartet, ist zufriedener mit dem Ergebnis.
Fehlentscheidungen vermeiden: Die Kundin wählt nicht „nach Gefühl“, sondern nach fundierter Information.
Überblick über gängige Maniküre-Arten
1. Klassische Maniküre
Hierbei wird die Nagelhaut meist mit einem Werkzeug zurückgeschoben und die Nägel in Form gefeilt. Ideal für Kund:innen mit gesunden Nägeln, die sich eine natürliche Pflege wünschen.
2. Russische Maniküre (Trockenmaniküre)
Diese Methode erfolgt ausschließlich mit Fräsern und ohne Wasser. Sie sorgt für ein besonders sauberes Ergebnis und ist perfekt für präzise Nagelhautpflege geeignet.
3. Kombinierte Maniküre
Kombiniert klassische und apparative Methoden. Gut geeignet bei Problemnägeln oder wenn besonders gründlich gearbeitet werden soll.
4. Japanische Maniküre
Diese Technik stärkt die natürlichen Nägel mit Hilfe von Mineralpasten und Polierpulver. Ideal für Kund:innen, die auf künstliche Produkte verzichten möchten.
5. Express-Maniküre
Schnelle Behandlung mit Fokus auf Kürzen und Feilen. Praktisch für zwischendurch oder als Ergänzung.
6. Spa-Maniküre
Hier steht das Verwöhnerlebnis im Vordergrund – inklusive Handpeeling, Massage und Maske.
Wie erklärt man die Unterschiede einfach und klar?
1. Verwenden Sie Vergleiche aus dem Alltag:
Beispiel: „Die klassische Maniküre ist wie ein regelmäßiger Friseurbesuch – sie sorgt für gepflegte Basis. Die russische Maniküre hingegen ist wie ein professionelles Styling – mit besonderem Fokus auf Details.“
2. Nutzen Sie Visualisierungen:
Halten Sie Vorher-Nachher-Fotos bereit oder zeigen Sie Beispielbilder der verschiedenen Techniken.
3. Fragen Sie gezielt nach Wünschen und Gewohnheiten:
Hat die Kundin empfindliche Haut? Möchte sie langfristig Gelnägel tragen oder lieber natürlich bleiben?
4. Sprechen Sie über Haltbarkeit und Pflege:
Welche Technik ist wie lange haltbar? Wie aufwendig ist die Nachpflege?
5. Bleiben Sie ehrlich und transparent:
Nicht jede Technik passt zu jeder Kundin – sagen Sie klar, was Sie empfehlen und warum.
Unterstützung durch die MONLIS Schule
Die MONLIS Schule München vermittelt ihren Schüler:innen nicht nur Technikwissen, sondern auch Kommunikationsfähigkeiten.
Sie lernen, fachlich fundiert und zugleich kundenfreundlich zu sprechen.
Rollenspiele und Praxisbeispiele bereiten auf reale Beratungsgespräche vor.
Dozent:innen geben individuelles Feedback und helfen beim Aufbau von Beratungskompetenz.
Eine kompetente Beratung über die verschiedenen Maniküre-Arten ist ein Zeichen von Professionalität – und ein wesentlicher Faktor für den langfristigen Erfolg im Beautybereich.
Mit dem Wissen und der Schulung der MONLIS Schule sind Sie bestens vorbereitet, Ihre Kund:innen sicher zu führen und optimale Ergebnisse zu erzielen.