Individuelle Lash-Map: Was bei der Wimpernverlängerung zählt
Erfahren Sie bei der MONLIS Schule München, welche Faktoren für ein individuelles Lash-Mapping entscheidend sind – für perfekte, typgerechte Ergebnisse
Eine professionelle Wimpernverlängerung ist weit mehr als das bloße Anbringen künstlicher Wimpern. Entscheidend für ein ästhetisch harmonisches, sicheres und langanhaltendes Ergebnis ist das individuelle Lash-Mapping – also die gezielte Planung von Länge, Biegung und Position der Extensions. In der MONLIS Schule in München lernen angehende Lash-Stylist:innen, wie sie eine individuelle Lash-Karte erstellen, die perfekt auf die Augenform, den Zustand der Naturwimpern und den gewünschten Look abgestimmt ist.
Warum ist individuelles Mapping so wichtig?
Jedes Auge ist einzigartig – und ebenso individuell sollte die Wimpernverlängerung sein. Ein standardisiertes Vorgehen führt oft zu einem unharmonischen oder sogar unvorteilhaften Ergebnis. Die individuelle Lash-Map hingegen sorgt dafür, dass:
die Augenform optimiert und betont wird,
die Symmetrie des Gesichts unterstützt wird,
Tragekomfort und Haltbarkeit verbessert werden,
die Gesundheit der Naturwimpern erhalten bleibt.
Gerade in der Ausbildung an der MONLIS Schule wird großer Wert auf diese Grundlagen gelegt – denn nur wer die Anatomie und Ästhetik versteht, kann perfekte Ergebnisse erzielen.
Die wichtigsten Faktoren beim Erstellen einer Lash-Map
1. Augenform analysieren
Zu den grundlegenden Schritten gehört die präzise Analyse der Augenform. Ob mandelförmig, rund, hängend oder tief liegend – jede Augenform erfordert eine andere Strategie. Bei tief liegenden Augen eignen sich z. B. leichtere Curls und gleichmäßige Längen, während bei schmalen Augen ein Cat-Eye-Look die Form optisch strecken kann.
2. Lidform und Symmetrie beachten
Auch die Lidform (z. B. Schlupflid) spielt eine zentrale Rolle. Ein Lash-Mapping, das bei asymmetrischen Augen die Unterschiede ausgleicht, sorgt für ein ausgeglicheneres Gesamtbild. In der Praxis lernen Schüler:innen an der MONLIS Schule genau hinzusehen und gezielt kleine Korrekturen vorzunehmen.
3. Zustand der Naturwimpern beurteilen
Die Stärke, Dichte und Ausrichtung der Naturwimpern beeinflussen, welche Länge und Stärke verwendet werden können. Schwache Naturwimpern benötigen leichtere, feinere Extensions, während kräftige Wimpern auch Volumen vertragen. Ziel ist es, den natürlichen Wimpern nicht zu schaden.
4. Längenverteilung strategisch planen
Das Ziel ist ein sanfter Übergang entlang des gesamten Augenlids. Üblich ist es, mit kurzen Längen im Innenwinkel zu beginnen, über die Mitte hinweg zu verlängern und im Außenwinkel den Look je nach Wunsch zu akzentuieren (z. B. „Cat-Eye“) oder abzurunden („Doll-Eye“).
5. Passende Biegung wählen
Die Wahl der Biegung (z. B. B, C, CC, D) hängt vom gewünschten Effekt und von der natürlichen Wimpernkrümmung ab. In der Ausbildung an der MONLIS Schule wird besonders darauf geachtet, dass die Biegung nicht nur dem Styling entspricht, sondern auch zur Anatomie passt.
6. Gesichtsproportionen und Wunsch der Kundin
Nicht zuletzt wird berücksichtigt, welchen Look die Kundin wünscht – natürlich, elegant oder ausdrucksstark. Dabei muss stets geprüft werden, ob der gewünschte Effekt zur Gesichtsform passt und technisch umsetzbar ist. Eine gute Beratung gehört genauso zum Prozess wie die technische Umsetzung.
Typische Fehler beim Lash-Mapping – und wie man sie vermeidet
Viele Fehler entstehen durch mangelnde Analyse oder durch eine zu einseitige Umsetzung. Häufige Probleme sind:
zu lange Extensions im Innenwinkel → Reizung und Unwohlsein
ungleichmäßiger Übergang der Längen → unruhiger Gesamteindruck
unpassende Biegung → künstlicher oder überladener Look
zu hohe Belastung für die Naturwimpern → Bruch und Ausfall
An der MONLIS Schule wird solchen Fehlerquellen intensiv entgegengewirkt – durch Theorie, Modellarbeit und individuelles Feedback.
MONLIS Schule: Ausbildung mit Blick für Details
Die Ausbildung in der Wimpernverlängerung an der MONLIS Schule in München ist umfassend und praxisnah. Neben der Technik steht besonders das individuelle Arbeiten im Fokus. Die Schüler:innen:
lernen, Lash-Maps für unterschiedliche Gesichter zu erstellen,
trainieren den sicheren Umgang mit verschiedenen Curl- und Längen-Kombinationen,
erkennen Unterschiede in Haarstruktur, Symmetrie und Lidform,
führen selbstständig Behandlungen an Modellen durch.
So werden angehende Stylist:innen nicht nur technisch, sondern auch gestalterisch geschult.
Was ist eine individuelle Lash-Map und warum ist sie so wichtig?
Welche Faktoren müssen bei der Erstellung einer Lash-Map berücksichtigt werden?
Wie beeinflusst der Zustand der Naturwimpern die Wahl von Länge und Biegung?
Können auch Anfänger:innen lernen, individuelle Lash-Maps zu erstellen?
Was passiert, wenn keine individuelle Anpassung erfolgt?