Make-up-Tipps für perfekte Fotos: So wirken Sie makellos
Erfahren Sie, wie Sie mit den richtigen Make-up-Techniken auf Fotos strahlen. Tipps für ein makelloses Finish und perfekte Lichtverhältnisse
Ob für ein professionelles Fotoshooting, Selfies oder besondere Anlässe – auf Fotos möchten wir alle perfekt aussehen. Doch nicht jedes Make-up, das im Alltag wunderschön wirkt, sieht auf Bildern ebenso gut aus. Blitzlicht, Kameraeinstellungen und Lichtverhältnisse können das Erscheinungsbild stark beeinflussen. Deshalb gibt es spezielle Make-up-Techniken für Fotos, die helfen, das Gesicht vorteilhaft zu betonen und kleine Makel zu kaschieren. Die MONLIS Schule in München, eine der führenden Beauty-Schulen, teilt die besten Tipps für ein fotogenes Make-up.
Warum ist Make-up für Fotos anders als Alltags-Make-up?
Das Make-up, das wir im Alltag tragen, sieht durch natürliches Licht oft sehr harmonisch aus. Doch Kameras und Blitzlicht verändern das Erscheinungsbild:
Die Haut kann blasser wirken, weil Blitzlicht Pigmente aus dem Gesicht „herauswäscht“.
Glänzende Stellen werden betont, insbesondere in der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn).
Unregelmäßigkeiten erscheinen deutlicher, da die Kamera feine Details stärker einfängt.
Farben wirken anders, weil künstliches Licht manche Töne verändert oder abschwächt.
Ein spezielles Foto-Make-up berücksichtigt all diese Faktoren und sorgt für ein ausdrucksstarkes, aber dennoch natürliches Finish.
Schritt 1: Die richtige Hautvorbereitung für ein makelloses Finish
Die Grundlage für ein perfektes Foto-Make-up ist gut gepflegte Haut. Trockene Hautstellen und überschüssiges Öl können das Make-up ungleichmäßig wirken lassen. Eine gründliche Feuchtigkeitspflege sorgt für eine glatte Basis.
Vor dem Auftragen der Foundation empfiehlt es sich, einen mattierenden oder lichtreflektierenden Primer zu verwenden. Dieser hilft, große Poren optisch zu verkleinern, Unebenheiten zu glätten und den Glanz zu reduzieren.
Schritt 2: Perfekte Foundation für Fotoaufnahmen
Bei der Wahl der Foundation gilt: Besser etwas deckender als im Alltag, aber dennoch natürlich. Eine mittlere bis hohe Deckkraft ist ideal, da sie Hautunreinheiten und Rötungen kaschiert, ohne maskenhaft zu wirken.
Es ist wichtig, eine Foundation ohne SPF (Sonnenschutzfaktor) zu wählen, da viele Sonnencremes und lichtreflektierende Partikel in Foundations einen weißen Schleier auf Fotos hinterlassen („Flashback-Effekt“).
Das Produkt sollte gleichmäßig mit einem Schwamm oder Pinsel verblendet werden, um Streifen oder ungleichmäßige Übergänge zu vermeiden. Auch Hals und Ohren sollten leicht mit einbezogen werden, damit keine Farbunterschiede entstehen.
Schritt 3: Konturieren und Highlighten für definierte Gesichtszüge
Kameras lassen das Gesicht oft flacher erscheinen, daher hilft ein leichtes Contouring, um die Gesichtszüge zu betonen.
Bronzer oder eine matte Konturfarbe unter den Wangenknochen, entlang der Schläfen und unter dem Kinn sorgt für mehr Tiefe.
Highlighter sollte vorsichtig eingesetzt werden – am besten auf den höchsten Punkten des Gesichts (Wangenknochen, Nasenrücken, Amorbogen), aber nicht zu glänzend, da Blitzlicht den Effekt verstärken kann.
Rouge verleiht Frische, sollte aber sanft verblendet werden, um keine „harten Kanten“ auf Fotos zu erzeugen.
Schritt 4: Augen-Make-up für mehr Ausdruck
Augen sind der Fokus vieler Fotos, daher sollte das Augen-Make-up gut definiert sein, aber nicht überladen wirken.
Matte Lidschatten in natürlichen Farben funktionieren am besten, da sie Tiefe verleihen, ohne das Auge zu überladen.
Eyeliner sollte präzise sein, aber nicht zu dick – eine feine Linie betont die Augenform optimal.
Wimpern sollten gut getuscht sein oder mit natürlichen Fake-Lashes verstärkt werden, um mehr Volumen zu schaffen.
Zu stark glitzernde oder schimmernde Lidschatten können durch Blitzlicht unvorteilhafte Reflexionen erzeugen, daher sollten sie sparsam eingesetzt werden.
Schritt 5: Perfekte Lippen für jedes Foto
Auf Fotos wirken Lippen mit klaren Konturen besonders vorteilhaft.
Lippenkonturenstift sorgt für Definition, verhindert das Auslaufen der Farbe und hält den Lippenstift länger frisch.
Mattes oder semi-mattes Finish eignet sich besonders gut für Fotos, da glänzende oder sehr feuchte Texturen Licht reflektieren können.
Nude- oder klassische Rottöne wirken immer elegant, während extrem helle oder sehr dunkle Farben das Gesicht manchmal härter wirken lassen.
Schritt 6: Fixieren für langanhaltende Perfektion
Damit das Make-up über mehrere Stunden auf Fotos frisch bleibt, ist ein Fixierspray oder loses Puder unerlässlich.
Mattierendes Puder reduziert Glanz, besonders in der T-Zone.
Fixierspray verlängert die Haltbarkeit und sorgt dafür, dass das Make-up nicht cakey aussieht.
Wenn das Shooting oder Event länger dauert, hilft es, kleine Blotting Papers oder Puder für Nachbesserungen dabei zu haben.
Make-up für Fotos erfordert eine andere Herangehensweise als Alltags-Make-up. Die richtige Hautvorbereitung, matte Produkte und sanfte Konturen helfen dabei, auf Bildern frisch und makellos auszusehen. Die MONLIS Schule in München empfiehlt eine Kombination aus hochwertigen Produkten und professionellen Techniken, um das beste Foto-Make-up-Ergebnis zu erzielen.
Mit diesen Tipps steht einem perfekten Look auf Fotos nichts mehr im Weg! 📸✨