Maniküre-Spatel: Matt oder poliert – welches Material ist besser?
Erfahren Sie in der MONLIS Schule München, ob matte oder polierte Spatel die bessere Wahl für Maniküre sind und wie Material und Pflege die Arbeit beeinflussen
In der Welt der Maniküre und Pediküre kommt es nicht nur auf Technik und Kreativität an, sondern auch auf die Qualität der Instrumente. Ein Werkzeug, das in keiner professionellen Ausstattung fehlen darf, ist der Spatel (Löffelchen oder Pusher). Er dient zum sanften Zurückschieben der Nagelhaut und zur Vorbereitung der Nagelplatte auf weitere Behandlungen.
Doch viele fragen sich: Sollte der Spatel matt oder poliert sein? Die Antwort ist nicht eindeutig, denn beide Varianten haben Vor- und Nachteile. In der MONLIS Schule München, einer der besten Ausbildungsstätten für Maniküre und Pediküre, lernen Schüler, wie sich die Wahl der Oberfläche auf Präzision, Hygiene und Komfort in der Arbeit auswirkt.
Eigenschaften von matten Spateln
Matte Spatel haben eine leicht aufgeraute Oberfläche, die sich auf den ersten Blick von der glatten, polierten Variante unterscheidet.
Vorteile:
Besserer Halt: Durch die raue Struktur liegt der Spatel rutschfester in der Hand.
Keine Spiegelungen: Besonders unter starker Lampe reflektiert die matte Oberfläche nicht.
Robust: Kratzer und kleine Gebrauchsspuren sind weniger sichtbar.
Nachteile:
Schwieriger zu reinigen: Kleine Poren oder Unebenheiten können die Desinfektion erschweren.
Optisch weniger edel: Matte Spatel wirken funktional, aber weniger hochwertig.
Eigenschaften von polierten Spateln
Polierte Spatel sind spiegelglatt und glänzend. Sie wirken oft moderner und hochwertiger.
Vorteile:
Einfache Reinigung: Durch die glatte Oberfläche lassen sich Desinfektionsmittel und Sterilisationsmethoden leichter anwenden.
Ästhetische Wirkung: Polierte Instrumente wirken professionell und elegant.
Weniger Reibung: Beim Arbeiten gleitet die Spitze leichter über die Nagelplatte.
Nachteile:
Rutschiger Griff: Polierte Oberflächen können bei feuchten Händen leichter aus der Hand gleiten.
Sichtbare Kratzer: Schon nach kurzer Nutzung sind kleine Gebrauchsspuren erkennbar.
Hygiene und Sterilisation
In der MONLIS Schule München wird besonderer Wert auf Hygiene gelegt. Hier lernen Schüler, dass sowohl matte als auch polierte Spatel in puncto Sterilisation geeignet sind, solange sie aus hochwertigem Edelstahl gefertigt sind. Entscheidend ist nicht nur die Oberfläche, sondern auch:
richtige Desinfektion nach jeder Behandlung,
Verwendung von Sterilisationsbeuteln oder Kraft-Umschlägen,
Lagerung in sterilen Bedingungen.
Polierte Oberflächen lassen sich im Autoklaven oft etwas leichter pflegen, während matte Spatel mehr Sorgfalt bei der Reinigung erfordern.
Ergonomie und Anwendung
Die Wahl zwischen matt und poliert hängt auch von den persönlichen Vorlieben des Profis ab.
Für Anfänger können matte Spatel angenehmer sein, da sie stabiler in der Hand liegen.
Erfahrene Stylisten bevorzugen oft polierte Varianten, die ein besonders präzises Arbeiten ermöglichen.
In der Ausbildung an der MONLIS Schule München wird mit beiden Varianten gearbeitet, damit Schüler den Unterschied spüren und die beste Option für ihren eigenen Stil wählen können.
Die Entscheidung zwischen matten und polierten Maniküre-Spateln ist keine Frage von richtig oder falsch, sondern von Arbeitsweise, Erfahrung und persönlichem Komfort.
Matte Spatel: griffig, robust, aber etwas schwieriger zu reinigen.
Polierte Spatel: hygienischer, eleganter, jedoch rutschiger.
In der MONLIS Schule München lernen Schüler, beide Varianten zu beherrschen und die richtige Wahl je nach Situation zu treffen. So können sie im Berufsalltag auf Qualität, Hygiene und Professionalität setzen – ganz gleich, für welches Finish sie sich entscheiden.
Welcher Maniküre-Spatel ist besser – matt oder poliert?
Gibt es Unterschiede in der Hygiene zwischen matten und polierten Spateln?
Welcher Spatel eignet sich besser für Anfänger?
Beeinflusst die Wahl des Spatels die Qualität der Maniküre?
Warum lehrt die MONLIS Schule München den Umgang mit beiden Varianten?