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Nagelanatomie: Warum der Aufbau die Maniküremethode bestimmt

Jeder Nagel ist anders. MONLIS Schule München zeigt, wie die Nagelstruktur die Wahl der Maniküretechnik beeinflusst – für gesunde, haltbare Ergebnisse

Nagelanatomie: Warum der Aufbau die Maniküremethode bestimmt
Nagelanatomie: Warum der Aufbau die Maniküremethode bestimmt
Nagelanatomie: Warum der Aufbau die Maniküremethode bestimmt
Nagelanatomie: Warum der Aufbau die Maniküremethode bestimmt

In der professionellen Maniküre gilt: Nicht jede Technik ist für jeden Nagel geeignet. Die individuelle Struktur der Nägel spielt eine entscheidende Rolle für die Wahl der richtigen Behandlungsmethode. An der MONLIS Schule in München, einer der führenden Ausbildungsstätten für Maniküre und Pediküre, wird dieses Thema bereits in der Grundausbildung intensiv behandelt. Denn nur wer die Anatomie des Nagels versteht, kann nachhaltige, schonende und ästhetische Ergebnisse erzielen.

Warum ist der Aufbau des Nagels so wichtig?

Der menschliche Nagel besteht aus mehreren anatomischen Zonen – jede mit eigener Funktion. Zu den wichtigsten gehören:

  • Nagelmatrix – das Zentrum des Wachstums

  • Nagelbett – das Gewebe unter der Nagelplatte

  • Nagelplatte – die sichtbare, verhornte Schicht

  • Cuticula (Nagelhaut) – Schutz vor Bakterien

  • Lunula – der halbmondförmige Bereich an der Nagelbasis

Je nach Form, Stärke, Elastizität und Zustand dieser Strukturen muss die Technik der Maniküre angepasst werden. Ein zu starker Feilwinkel, zu hoher Druck oder ungeeignete Produkte können empfindliche Bereiche wie die Matrix schädigen – was langfristig zu Deformationen oder Wachstumsstörungen führt.

Typische Nagelformen und ihre Bedeutung für die Technik

1. Flache Nägel:
Hier ist besondere Vorsicht beim Aufbau geboten. Produkte mit hoher Selbstnivellierung sind empfehlenswert, ebenso wie eine Technik, die nicht zu viel Druck auf das Nagelbett ausübt.

2. Gewölbte Nägel (C-Kurve):
Ermöglichen einen natürlichen Aufbau. Wichtig ist, dass das Material gleichmäßig verteilt wird, um Spannungen und Brüche zu vermeiden.

3. Dünne oder elastische Nägel:
Diese Nägel benötigen flexible Produkte (z. B. Gummi-Base) und sanfte Feiltechniken. Eine verstärkende Modellage kann notwendig sein.

4. Harte oder dicke Nägel:
Hier kann mit festeren Gelen oder Acrylen gearbeitet werden. Wichtig ist die richtige Vorbereitung, um Haftung sicherzustellen.

5. Nagelfalz oder tiefliegendes Nagelbett:
Bei tief liegenden Nägeln muss besonders präzise gearbeitet werden, um Verletzungen zu vermeiden und die Form optisch zu verlängern.

Einfluss von Nagelstruktur auf Haltbarkeit und Gesundheit

Wer die Technik nicht auf die jeweilige Nagelstruktur abstimmt, riskiert:

  • Liftings und Abplatzungen

  • Spannungsrisse oder Schmerzen

  • Verformungen durch falschen Aufbau

  • Überbeanspruchung der Matrix und damit Wachstumsstörungen

An der MONLIS Schule lernen angehende Nageldesigner:innen, den Zustand und die Struktur jedes einzelnen Nagels zu analysieren – sowohl visuell als auch durch sanfte manuelle Tests. Dies bildet die Grundlage für die Wahl von:

  • geeigneten Produkten (Base, Gel, Acryl, Hybrid usw.)

  • richtigen Feil- und Aufbautechniken

  • passenden Formen (Mandelform, Square, Oval etc.)

  • individueller Pflege- und Beratungsstrategien

Praxiswissen aus der Ausbildung

Die Schulungen an der MONLIS Schule verbinden fundiertes theoretisches Wissen mit intensiver Praxis. Anhand von Modellen und echten Kundensituationen wird geübt, wie man unterschiedliche Nageltypen erkennt und darauf eingeht. Es geht nicht um standardisierte Abläufe, sondern um maßgeschneiderte Lösungen, abgestimmt auf den jeweiligen Kunden.