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Warum ist SPF im täglichen Make-up so wichtig?

Warum UV-Schutz in Ihrer Make-up-Routine unverzichtbar ist – Tipps von MONLIS Schule München

Warum ist SPF im täglichen Make-up so wichtig?
Warum ist SPF im täglichen Make-up so wichtig?
Warum ist SPF im täglichen Make-up so wichtig?
Warum ist SPF im täglichen Make-up so wichtig?

Sonnenschutz ist längst nicht mehr nur ein Thema für den Sommer. Die schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlen sind das ganze Jahr über präsent – selbst an bewölkten Tagen oder im Winter. Trotzdem verzichten viele Menschen auf SPF (Sun Protection Factor) in ihrem täglichen Make-up und setzen ihre Haut unbewusst schädlichen Einflüssen aus. Doch warum ist UV-Schutz so essenziell für die Hautgesundheit, und wie kann er optimal in die Make-up-Routine integriert werden?

Die unsichtbare Gefahr: Warum UV-Strahlen so schädlich sind

Sonneneinstrahlung ist eine der Hauptursachen für vorzeitige Hautalterung und Pigmentflecken. UV-Strahlen dringen tief in die Haut ein und verursachen oxidative Schäden, die zu Falten, Elastizitätsverlust und Hyperpigmentierung führen können.

Es gibt zwei Arten von UV-Strahlen, die unsere Haut beeinflussen:

  • UVA-Strahlen: Dringen tief in die Haut ein, zerstören Kollagen und Elastin und beschleunigen somit die Hautalterung. Sie sind das ganze Jahr über präsent und können durch Fenster dringen.

  • UVB-Strahlen: Sind für Sonnenbrand verantwortlich und erhöhen das Risiko von Hautkrebs.

Auch wenn man den direkten Einfluss der Sonne nicht immer spürt, ist die schädliche Wirkung langfristig. Daher ist der tägliche Schutz mit SPF essenziell, um Hautschäden zu vermeiden.

SPF im Make-up: Reicht das wirklich aus?

Viele Foundations, BB-Creams und Tagescremes enthalten bereits einen integrierten SPF, aber reicht dieser Schutz wirklich aus? Die Antwort lautet: Es kommt auf die Anwendung an.

SPF in Make-up-Produkten bietet zwar einen zusätzlichen Schutz, jedoch wird das Produkt oft nicht in ausreichender Menge aufgetragen, um die angegebene Schutzwirkung zu gewährleisten. Dermatologen empfehlen für einen zuverlässigen Schutz etwa eine halbe Teelöffelmenge für das Gesicht – eine Menge, die bei Make-up-Produkten selten erreicht wird.

Daher ist es ratsam, zusätzlich zu einer Foundation mit SPF eine separate Sonnencreme als Basis zu verwenden. So wird die Haut optimal geschützt, ohne Kompromisse bei der Deckkraft des Make-ups eingehen zu müssen.

Die Vorteile von SPF im täglichen Make-up

  1. Schutz vor vorzeitiger Hautalterung: Regelmäßiger Sonnenschutz beugt der Bildung von Falten und feinen Linien vor, da UV-Strahlen der Haut Feuchtigkeit entziehen und den Abbau von Kollagen beschleunigen.

  2. Reduzierung von Pigmentflecken: UV-Strahlen können ungleichmäßige Pigmentierung verursachen. Ein hoher Lichtschutzfaktor hilft, dunkle Flecken zu verhindern oder bestehende nicht weiter zu verstärken.

  3. Verminderung des Hautkrebsrisikos: Sonnenexposition ohne Schutz erhöht das Risiko von Hautkrebs – ein täglicher SPF kann hier vorbeugend wirken.

  4. Schutz auch an bewölkten Tagen: Bis zu 80 % der UV-Strahlen dringen durch Wolken, weshalb auch im Winter und an trüben Tagen ein Schutz nötig ist.

  5. Gleichmäßiger Teint: Sonnenstrahlen können Rötungen und Entzündungen verstärken. Wer zu empfindlicher Haut neigt, profitiert besonders von täglichem SPF, da er beruhigend wirkt und Irritationen vorbeugt.

Welcher SPF ist für den Alltag ideal?

Die Wahl des richtigen SPF hängt vom Hauttyp und den individuellen Bedürfnissen ab. Für den täglichen Gebrauch empfehlen Dermatologen mindestens SPF 30. Wer besonders helle oder empfindliche Haut hat oder viel Zeit im Freien verbringt, sollte SPF 50 verwenden.

Moderne Sonnencremes sind leicht, nicht fettend und lassen sich gut in die Make-up-Routine integrieren. Es gibt spezielle Formulierungen für:

  • Misch- und fettige Haut: Leichte, ölfreie Gelformulierungen oder mattierende Sonnenschutzmittel.

  • Trockene Haut: Feuchtigkeitsspendende Cremes mit Hyaluronsäure oder Ceramiden.

  • Sensible Haut: Produkte ohne Duftstoffe und mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Aloe Vera oder Niacinamid.

Wie kann man SPF in die tägliche Make-up-Routine integrieren?

Der beste Weg, SPF zu integrieren, ist eine Kombination aus Sonnencreme und Make-up mit Lichtschutzfaktor.

  1. Sonnencreme als Basis: Eine dünne Schicht Sonnenschutz auf das gereinigte Gesicht auftragen und einige Minuten einziehen lassen.

  2. Primer oder BB-Cream mit SPF: Eine zusätzliche Schutzschicht, die das Make-up länger haltbar macht.

  3. Foundation mit SPF: Ergänzend zur Sonnencreme kann eine Foundation mit Lichtschutzfaktor zusätzlichen Schutz bieten.

  4. Puder oder Setting Spray mit SPF: Perfekt für unterwegs, um den Schutz tagsüber aufzufrischen.

Mythen über SPF im Make-up

Es gibt viele Missverständnisse rund um den UV-Schutz im täglichen Make-up. Hier sind einige der häufigsten:

  • „Ich brauche keinen SPF, wenn ich nicht in der Sonne bin.“
    → UV-Strahlen dringen durch Fenster und reflektieren von Oberflächen, sodass man auch in Innenräumen exponiert ist.

  • „Mein Make-up hat SPF, das reicht aus.“
    → Da die aufgetragene Menge meist zu gering ist, reicht der integrierte Schutz in Make-up-Produkten alleine nicht aus.

  • „Sonnenschutz macht mein Make-up schwer und fettig.“
    → Moderne Formulierungen sind leicht und hinterlassen keinen klebrigen Film – es gibt für jeden Hauttyp das passende Produkt.

  • „Ich brauche nur im Sommer SPF.“
    → UVA-Strahlen, die für die Hautalterung verantwortlich sind, sind das ganze Jahr über vorhanden – auch im Winter.

    SPF sollte ein fester Bestandteil jeder Make-up-Routine sein – unabhängig von Jahreszeit und Wetter. Ein täglicher UV-Schutz bewahrt die Haut vor frühzeitiger Alterung, Pigmentflecken und schwerwiegenden Hautschäden. Die Kombination aus Sonnencreme und Make-up mit SPF sorgt für den besten Schutz, ohne die Haut zu belasten.